Es existieren mehrere Arten von Bodypaintingtechniken. Neu in der Szene findet die Airbrush Verwendung. Sie findet immer mehr Anhänger, denn gerade auf dem ungewöhnlichem Untergrund des menschlichen Körpers setzt die Airbrush neue Akzente und ist sehr leicht aufzutragen. Mit Fett- oder Cremeschminken - „Supracolor“ - behält die Haut ihre Geschmeidigkeit und glänzt. Außerdem haften sie gut, was beim Abschminken wieder Nachteile mit sich bringt. Abgepudert wird sie sogar wischfest und erscheint matt. Die Nasschminke oder Aquacolor ist die gängigste Art für die Körperbemalung. Außerdem ist sie für die Models einfach durch Duschen wieder zu entfernen. Der Nachteil dabei ist, daß die Farbe beim Trocknen leicht rissig wird und nicht so gut deckt.
Dem allgemeinem Mißtrauen, ob die Farben der Haut schaden, steht die Tatsache gegenüber, daß z.B. Lidschatten wesentlich unverträglicher sein kann.Die Farben sind atmungsaktiv und eigentlich nur wie pigmentierte Hautcremes aufgebaut.
Der Farbauftrag erfolgt mit Hilfe von speziellen Schwämmchen und (Luft-)Pinseln. Außerdem existieren noch zahlreiche Special-Effects, wie zum Beispiel Glitter, UV-leuchtende Schminke, „Dermatographen“, das sind Kajalähnliche Stifte zum Vorzeichnen.